Lippsches Holt
(Foto: Fellermann)
Die Obsternte auf unserer Streuobstwiese war qualitativ und quantitativ sehr gut. So macht die erfolgreiche Arbeit Spaß! Die letzte Arbeit auf dieser Fläche war der Rückschnitt des Blühstreifens.
Da hier der Glatthafer sich stark behauptet hat, haben Heinz Schlüter und Bernd Brüning den Streifen einmal radikal gemäht. Sonst haben wir immer für die Insekten Teilbereiche stehen lassen.
Unser Wildwald an der B 253 Richtung Senden (nahe der Abzweigung in Richtung Ottmarsbocholt) besteht nun seit 20 Jahren. Wald und Hecken sind mächtig herangewachsen. Die nördliche Hecke hat sich zum Nachbaracker hin stark ausgebreitet und ist im Inneren licht geworden. Deshalb haben wir beschlossen, in diesem Winter mit dem „Auf-den-Stock-setzen“ dieser Hecke zu beginnen. Die Fruchtfolge auf dem Acker lässt uns zwei Winterhalbjahre Zeit.
Die Orchideenwiese im Lippschen Holt wurde in diesem Jahr komplett vom Lohnunternehmer gemäht und das Mahdgut zur Kompostierung abgefahren. Hier brauchten wir nicht mehr nachzuarbeiten.
Auf der Ausgleichsfläche am Lippschen Holt wurde von Heinz Schlüter und Bernd Brüning der innere Randbereich der Teiche gemäht bzw. die Verkrautung der trockenen Teiche stark reduziert. Das soll eine Verschlammung der Teiche bei geringer Niederschlagsmenge bzw. niedrigem Wasserstand verhindern.